tuck tuck: Schluss mit der Verschwendung

Das Catering-Unternehmen von «tuck tuck» von Stephan Di Gallo hat sich zum Ziel gesetzt, Gäste bei Anlässen zu verpflegen, ohne dass überschüssiges Essen anfällt. Dies gut fürs Image und ökonomisch lukrativ.
Auf der Anhöhe der Zürichstrasse in Fällanden stechen die knallig-orangen, aufgereihten Smarts sofort ins Auge. Sie gehören zum Catering-Unternehmen «Tuck Tuck», welches in Fällanden beheimatet ist. Wie der Name vermuten lässt, sind die mobilen Gefährte von asiatischen Koch- und Verkaufsständen inspiriert.
Der Mann hinter dem Konzept ist der gebürtige Luzerner Stephan Di Gallo. Bevor der gelernte Koch 2004 das Gastrounternehmen gründete, arbeitete er in leitender Funktion für das Inflight Catering der Sabena und der Swissair.

Gezielt bestellen

Di Gallo hat sich vor vielen Jahren zum Ziel gesetzt, bei einem Auftrag möglichst wenige Essensabfälle zu generieren. «‹Food Waste Reduction›, also die Reduzierung von Lebensmittelabfällen war für uns von Beginn weg ein Thema», sagt er.
Er unterscheidet drei Stufen. Als erste nennt er die Festlegung der Anzahl Menüs, die der Kunde bei der Auftragserteilung wünscht. In der zweiten Stufe, der Planung, versuchen Di Gallo und seine rund 20 Mitarbeiter, den Personen vor Ort passende Mengen an Essen zuzubereiten. Zuletzt verteilen die Caterer das überschüssige Essen in Take Away Schalen. Diese letzte Stufe klingt banal, erlaubt es aber, dass die Wagen meist fast ohne überschüssige Mahlzeiten nach Hause tuckern können. Seit kurzem führten seine Mitarbeiter auch Buch darüber, wie viele Abfälle bei den Anlässen anfallen. Dies erlaube es, daraus die Rezepturen zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. «Ziel ist es, in Sachen Essensresten gegen Null zu gehen», sagt Di Gallo.

Anmerkung:

„tuck tuck“ gewann 2004 als erster Betrieb den Best of Swiss Gastro Master – Titel.
 
Quelle & Bild: Zürcher Oberländer

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