Schmidt Max geht Baden

Schwimmen quer durch die Stadt – in Zürich gehört der Sprung in die Limmat zum Alltag. Auch der Schmidt Max lässt sich treiben, in zum Teil über 100 Jahre alten Badis, die sich am Abend auf wundersame Weise in Discos, Bars, Flohmärkte und Kinos verwandeln…

Zürich im Fluss

Sommer in Zürich – und eine Stadt geht baden. Die Schweizer Bankenmetropole lebt mit und im nassen Element. Zürichsee und Limmat sind fast überall frei zugänglich. An warmen Tagen springen die Züricher nach Lust und Laune in ihre kollektive Badewanne oder werden zum Treibgut in einem der fünf Flussbäder. Zürich schwimmt, vor der Arbeit, in der Mittagspause, nach Büroschluss, in Bädern wie dem Utoquai, Stadthausquai oder Schanzengraben, Studenten, Mütter mit Kindern und Bänker.
Rund 40 See-, Fluss-, Frei- und Hallenbäder machen die Stadt zu einer gigantischen Badeinsel – hier könnte man den Sommer verbringen und jeden Tag in einem anderen Bad. 18 davon sind so genannte Badis, in den meisten ist der Eintritt frei. Nostalgie im Jugendstil mit Blick aufs Großmünster etwa bietet die Frauenbadi aus dem Jahr 1888 im Zentrum der Altstadt. Tagsüber haben hier noch immer nur Frauen und Kinder Zutritt. Abends, wenn sich das Bad in die Barfußbar verwandelt, dürfen auch Männer rein. Umgekehrtes gilt für die Männerbadi von 1864. Sie liegt etwas verdeckt am Schanzengraben an der alten Stadtmauer. Frauen sind hier nur abends erlaubt, in der Riminibar. Filmfluss heißt das Motto im Flussbad Unterer Letten, das im Sommer nach Einbruch der Dunkelheit zum Freilichtkino wird.
Schmidt Max wird von Marc Blickenstorfer durch die Zürcher Badis geführt. Mit Frau Gerolds Garten gewann Blickenstorfer den Best of Swiss Gastro Master 2014.

Quelle & Bild: Bayerisches Fernsehen

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