Award Night 2015: Der Master ist bekannt

Auch im 12. Austragungsjahr von Best of Swiss Gastro ist nun der Master 2016 gewählt: Wir gratulieren dem «Restaurant-Boucherie AuGust» für sein überraschendes Konzept, die innovativen Ideen und für die Bereicherung der Gastronomie in Zürich. Ebenso sind wir stolz über die hervorragenden Leistungen der total 208 ausgezeichneten Best of Swiss Gastro Betriebe, die dieses Jahr zur Publikumsbewertung zugelassen wurden. Allen voran die acht Kategoriegewinner, die acht zweitplatzierten und die zehn drittplatzierten Betriebe.
Fine Dining? Mit einer Trilogie des guten Geschmacks lädt der «Bären» in Gonten seine Gäste zur kulinarischen Traumreise ins Herzen des Appenzellerlands. Eine klassische Küche? Im aargauischen Birrwil lockt das Hotel Restaurant Schifflände zum kulinarischen Vergnügen. Was brutzelt da in Nidwalden? Das Rio Churrasco in Stansstad ist die Bühne für ein internationales Fleischspektakel. Und es gibt auch gesunden Fast-Food: in der Gärtnerei Stockerstrasse in Zürich mit exzellenten Geschmackserlebnissen. Dass die Ambiance für ein gelungenes Gesamtkonzept genauso wichtig ist, zeigt mani’s coffee & bagel bar in Thun – genauso wie die More Bar in Bubikon, wo die Gäste stressfrei ins Cocktailglück eintauchen. Atmosphäre? Wo könnte sie schöner sein als im Grotto America, wo ein atmosphärischer Gewölbekeller und ein lauschiger Garten locken. Der Ideenfundus, die Kreativität und die Professionalität der Schweizer Gastronomie-Branche bleibt imposant – und ist in diesem Jahr, nach unserem Eindruck, sogar noch gesteigert worden. In allen acht Kategorien sind mehr als nur drei Betriebe am Werk, die gastronomische Erlebnisse unvergesslich machen und zur Wiederkehr animieren. Und viele Gäste begeistert haben.

Der Master: Restaurant-Boucherie AuGust – Well Done: Hier ist viel Fleisch am K(n)ochen

Restaurant-Boucherie AuGust - Master 2016

Restaurant-Boucherie AuGust – Master 2016 – Küchenchef Daniel Käser


Am Ende des Zürcher Rennwegs bleiben Fleischliebhaber vor dem «AuGust» stehen. Das lohnt sich. Denn hier beim neuen Meister locken etliche Master- pieces und eine meisterliche Am- biance. Erst seit einem Jahr geöffnet, ist die Fan-Gemeinde schon gross, etwa die vom Fleischkäse. Denn so gut wie hier schmeckt er nirgendwo im Land: schön präsentiert, das Spiegelei ans rosa Fleisch geschmiegt.
Seit diesem Sommer kann man auch draussen Platz nehmen oder natürlich drinnen in diesem stimmungsvollen Lokal, wo in den Vitrinen Wurstwaren baumeln und das Fleischerwerkzeug an der Wand hängt. In einer Esskultur, die zunehmend dem Vegetarischen und Veganen huldigt, schwimmt der «AuGust» gegen den Strom. Beherbergt im «Widder», dem Zunfthaus der Metzger im Herzen von Zürich, wartet er mit deftigen Fleischspezialitäten auf. Neben der Showküche und der ausladenden Fleischvitrine beeindruckt auch die architektonische Raffinesse, mit welcher der Brasserie-Stil modern interpretiert wird.
Gastgeberin Angela Fahs und ihr Team haben es in kurzer Zeit geschafft, den «AuGust» zu einer exzellenten Adresse zu machen. Das Team setzt alles daran, die Geschmacksnerven zu treffen. Um Köstlichkeiten geht es hier morgens, mittags und abends, doch genauso wichtig ist der Wohlfühlfaktor. Dieses gute Gefühl, das sich einstellt, ist viel- leicht geschichtlich bedingt, ist doch die Metzgerskunst an diesem Ort historisch gewachsen. Schon seit dem 14. Jahrhundert beheimatet das Augustinerquartier die Zunft zum Widder der Metzgervereinigung. Die Mauern hier stehen seit 700 Jahren; sie stellen das solide Fundament für den deftigen «AuGust».
Das Direktorenpaar des Hotels Widder, Jan E. und Regula Brucker, hatten das richtige Gespür, was für eine Art Restaurant hierher gehört, nachdem der ursprüngliche Plan eines Steakhauses verworfen worden war, weil sich hier kein Grill einbauen liess. Die Hausarchitektin Tilla Theus hat daraufhin das aktuelle Kon zept kompromisslos umgesetzt – ein Metzgermuseum könnte nicht schöner sein.
Mit dem Griff zur Mittags- und Abendkarte eröffnet sich eine breite Auswahl. Auf Fleisch muss man auch bei der Wahl von Grün- zeug nicht verzichten, etwa beim Siedfleischsalat. Gefolgt von einem Vitello tonnato, einem Rindstatar oder einem Eringer Trockenfleisch. Die Reihe der Spezialitäten nimmt kein Ende: Ob Bresaola della Valtellina, Wilden- steiner Rohessspeck, Beef Jerky mit Alpenkräutern, Kutteln nach Zürcher Art oder gar Kalbsnierli an Dijon-Senf-Rahmsauce. Also, Fleischtiger, aufgepasst: Hier kommen Sie an sieben Tagen die Woche voll auf Ihre Kosten!
Das Erfolgsrezept im «AuGust», dem ersten Restaurant am Rennweg, basiert auch auf der Kombination von Bouche- rie, Brasserie und Bistro. Alles ist vereint in einem einzigen Lokal. Und die Handschrift vom Küchenchef Daniel Käser und Executive  Chef A-la-Carte Tino Staub ist bei jedem Gericht unverkennbar, ob bei internationalen oder regionalen Fleisch- und Wurstspezialitäten. Daniel Käser und sein Team schrecken nicht davor zurück, längst vergessene Rezepte und Gerichte wieder auf den Teller zu bringen. Diesen Mut, in einer Zeit, wo jeder jedem alles nachmacht, muss man erst einmal aufbringen.
Das «AuGust» tut der Stadt und dem Quartier, wo an jeder Ecke Kleiderläden aus dem Boden schiessen, sehr gut. Auch wenn es nur für eine kurze Pause beim «Lädele» ist: Wer im Restaurant AuGust Platz nimmt, hat nicht nur herrliche gastronomische Aussichten, sondern kann etwa im Winter bei wohliger Wärme durch die grossen Fensterfronten dem regen Treiben draussen zu- sehen, im Sommer auf den Pflas- tersteinen geht dies noch viel besser. Die Ecke Rennweg-Augustinergasse hat es in sich, vielleicht liegt ja hier neuerdings das geografische Zentrum der Stadt, zumindest für die Fans der gepflegten Fleischküche.
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Kategorie Classic – Hotel Restaurant Schifflände, 5708 Birrwil

1. Rang Classic: Hotel Restaurant Schifflände

1. Rang Classic: Hotel Restaurant Schifflände


Die Nase im Wind, der Blick ins Blaue, die Beine ausgestreckt, in der Hand in Glas Grünen Veltliner: Auf der Seeterrasse der «Schifflände» am Hallwilersee lässt es sich gar herrlich chillen. Doch nicht nur draussen, auch drinnen wird der Gast nach allen Regeln der gastronomischen Kunst verwöhnt: Er findet je nach Lust und Laune Platz in der Lounge für den unterhaltsamen Apéro, im Restaurant für das kulinarische Vergnügen oder in der Kaminstube für den entspannten Digestif. Zum Angebot gehören ausserdem Seminarräume und elegante Übernachtungsmöglichkeiten im Boutique-Hotel.
Zu recht schreibt sich deshalb das Familienunternehmen auf seine Website-Fahne: «Die ‹Schifflände› ist eine Verwandlungskünstlerin; sie bietet für jeden Anlass die passende Bühne.» Ihre Ausstattung besticht mit einem gelungenen Mix aus Tradition und Moderne, verspieltem Design und liebevollen Details, während das kulinarische Konzept von Innovationsfreude und erstklassiger Qualität zeugt.
So werden in der Küche ideenreiche, überraschende Gerichte aus frischen Zutaten zubereitet, die im Einklang mit den Bedürfnissen des Gastes stehen. Und klar ist wie das Wasser im Hallwilersee: Wer Fisch liebt, erlebt in der «Schifflände» Genuss par excellence, mal traditionell-herzhaft, mal schlicht-modern. Dazu kommt eine Weinkarte, die grosse Kennerschaft verrät – sodass für den Businesslunch ebenso wie für das Diner à deux oder den Familienanlass gilt: Auf dieser Insel des guten Geschmacks ist das Essen, Trinken und Verweilen ein Erlebnis für alle Sinne. Und dieses wiederum macht, buchstäblich nach dem Motto des Gewinners in der klassischen Kategorie, ganz und gar «hallwilerseensüchtig».
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Kategorie Trend – Restaurant-Boucherie AuGust, 8001 Zürich

1. Rang Trend: Restaurant-Boucherie AuGust

1. Rang Trend: Restaurant-Boucherie AuGust


In einer Esskultur, die zunehmend dem Vegetarischen und Veganen huldigt, schwimmt der «AuGust» gegen den Strom. Beherbergt im «Widder», dem Zunfthaus der Metzger im Herzen von Zürich, wartet er mit deftigen Fleischspezialitäten auf und erfreut sich bereits einer soliden Fan-Gemeinde. Neben der Showküche und der ausladenden Fleischvitrine beeindruckt auch die architektonische Raffinesse, mit welcher der Brasseriestil modern interpretiert wird. Also, Fleischtiger, aufgepasst: Hier kommen Sie an sieben Tagen die Woche voll auf Ihre Kosten!
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Kategorie Activity – Grotto America, 6652 Ponte Brolla

1. Rang Activity: Grotto America

1. Rang Activity: Grotto America


Seinen Namen verdankt das Grotto einer ehrenvollen Rolle, die ihm um 1900 zukam: Es war damals Treffpunkt für unzählige Tessinerinnen und Tessiner, die sich hier aus allen Regionen sammelten, um später von Genua aus mit dem Schiff nach Amerika auszuwandern. Eine Emigrantenfamilie, die in Übersee erfolgreich war, kaufte nach ihrer Rückkehr das Grotto, nannte es – in Erinnerung an ihre grosse Reise – «America» und bestückte es mit Wandgemälden, die das heimelige Lokal noch heute schmücken. Kein Wunder, dringt an diesem geschichtsträchtigen Ort nahe den alten Höhlen von Pontebrolla am Ufer der Maggia der historische Charme aus jedem Mauerstein. Im atmosphärischen Gewölbekeller und im lauschigen Garten werden Gerichte serviert, die sich auf alte Tessiner Rezepte und auf Produkte von kleinen, lokalen Herstellern stützen. Die Hauptrolle spielen dabei traditionsgemäss Mais, Kartoffeln und Kastanien, ergänzt durch Fleischiges aus der Region – einfache, aber exquisite Gaumenschmeichler für jeden guten Geschmack sind das Resultat.
Und als wäre das nicht schon genug des Guten, hat das «Gr8 America» neben kulinarischer Kunst noch mehr zu bieten: Es sorgt im Sommer dafür, dass die Gäste regelmässig auch dem kulturellen Genuss ganz à la ticinese huldigen können. So jammen auf der Terrasse unter den Kastanienbäumen ambitionierte Bands, um das Publikum mit stimmungsvollen Konzerten zu erfreuen. Oder es stellen Künstlerinnen und Künstler aus der Gegend ihre Werke zur Schau und bringen damit noch mehr Farbe und noch mehr Lebenslust in die kleine, aber feine Grotto-Welt. Es gibt nur zwei Dinge, die man im «Gr8 America» partout nicht erwarten darf: Langeweile und Durchschnitt. Grund genug für das Tessiner Bijou, verdienter Gewinner in der Kategorie «Activity» zu sein!
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Kategorie Fine Dining – Hotel Bären, 9108 Gonten

1. Rang Fine Dining: Hotel Bären

1. Rang Fine Dining: Hotel Bären


Mit einer Trilogie des guten Geschmacks lädt der «Bären» seine Gäste zur kulinarischen Traumreise mitten ins Herz des Appenzellerlands. «Vom Ursprung geprägt, vom Moment beseelt und von der Zukunft inspiriert», fasst das Brüderpaar Raphaël und Daniel Brunner ihr gastronomisches Konzept zusammen. Dieses verspricht nicht nur ein seltenes Gourmet-Erlebnis, sondern bespielt das umfassend renovierte Traditionshaus, räumlich wie auch gastronomisch betrachtet, gleich auf drei Ebenen so trittsicher wie stilvoll.
In den Gewölben des historischen Weinkellers holen sich die Gäste bei einem kleinen Umtrunk genüsslich den nötigen Schwung, um etagenweise zum kulinarischen Höhenflug anzusetzen. Die Taverne und das darüberliegende gutbürgerliche Restaurant mit Bar und Lounge sind dabei noch fest in den Händen internationaler Hotelgäste und einheimischer Freunde der geselligen Gastronomie. Kein Wunder steht hier, wo Tradition und Moderne auch architektonisch auf erfrischende Art miteinander verschmelzen, so manch spannender Dialog ins Haus.
Definitiv ins Gespräch gebracht hat den «Bären» jedoch die erste Etage. Wer diese erklimmt, der wird vom verdienten Sieger der Kategorie «Fine Dining» empfangen und nach allen Regeln der Feinschmeckerkunst verwöhnt. Bergeweise Komplimente erhält das Küchen-Team vor allem für ihr selbst abgehangenes Fleisch. So saftig und zart sich dieses vom Knochen löst, so vollmundig erfreuen auch die erlesenen Weine, die vom viel gepriesenen Personal ausgeschenkt werden. Wahre Kenner kosten die kulinarische Entdeckungsreise ins Appenzell bis zum letzten Tropfen aus und empfehlen sich im Keller bei einem Abschiedsgläschen bis zum nächsten Mal.
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Kategorie Bar & Lounge – More Bar, 8608 Bubikon

1. Rang Bar & Lounge: More Bar

1. Rang Bar & Lounge: More Bar


Wo die Superlative der Gästekommentare sich stetig überbieten und sich in Rekordzeit eine treue Fan-Gemeinde etabliert hat, da muss etwas dran sein. «Mehr Bar geht nicht», ist man sich in Bubikon einig. Und mehr und mehr auch weit über das idyllische Dörfchen hinaus. Denn bereits kurz nach der Eröffnung hat sich im Zürcher Oberland herumgesprochen, dass aus den Moorbecken des ehemaligen Schlammbads «Kämmoos» sich mitten im Sommer eine Oase der gepflegten Gastronomie erhoben hat, in welcher die lukullischen Genüsse keineswegs baden gehen. Und wo gestern noch Körper und Seele im Schlammbad tüchtig Naherholung tankten, netzen auf der Sonnenterrasse der «More Bar» heute edle Destillate die Gaumen der Gäste.
Drinnen besticht die klassische Cocktailbar derweil mit zeitlos charmantem Ambiente. Spielerisch vereint das exklusive Interieur Vintage und Moderne, ruhige Klänge aus den Musikboxen betonen indes den Chill-Faktor. Gediegene Entspannung ist auch in der nachträglich eröffneten Cigar Lounge angesagt, wo handverlesene Whiskys neben weiteren Spirituosen und feinen Tropfen gereicht werden und sich die gesetztere Klientel blendend auf weltmännische Rauchzeichen versteht. Die Zeichen der Zeit lassen sich auch von der Getränkekarte ablesen, deren Vielfalt und Qualität die Erfolgsformel des Bar-Konzepts umklammert. Bereits hat die Frische und liebevolle Zubereitungsart der Cocktails die Herzen der Oberländer im Sturm erobert. Serviert vom aufmerksamen, stets freundlichen Personal der «More Bar» resultiert summa summarum jener unwiderstehliche und glücklich machende Mix, aus welchem letztlich der Gewinner der Kategorie «Bar und Nightlife» herausgefiltert wurde. Darauf gerne ein Gläschen. Und «Gin Gin»!
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Kategorie On the Move – Gärtnerei Stockerstrasse, 8002 Zürich

1. Rang On the Move: Gärtnerei Stockerstrasse

1. Rang On the Move: Gärtnerei Stockerstrasse


Die «Gärtnerei» macht aus gesundem Essen ein exzellentes Geschmackserlebnis. Und das Praktische daran: Es kann nach Lust und Laune im kleinen, gemütlichen Lokal auf den Hochstühlen oder unterwegs genossen werden. Unterwegs ist die «Gärtnerei» auch mit ihrem Foodtruck an diversen Festivals und rollt auf Wunsch gerne direkt zum privaten Fest oder Business-Anlass. Die gesunde Alternative zu anderen Take-away- und Selfservice-Restaurants spricht insbesondere Menschen an, die es eilig haben und sich dennoch bewusst ernähren möchten. Ihnen kommen die beiden täglich hausgemachten Suppen, die reichhaltigen Sandwiches mit knackigem Pausenbrot, das frisch zubereitete Gemüse mit Fisch, Fleisch und Reis, die vielfältig gefüllte Salatbar oder eine der veganen Süssigkeiten gerade recht und dass hier nullkommanull künstliche Zusatzstoffe verwendet werden.
Die leichte, aber anhaltend sättigende Kost zeugt von nachhaltigem Denken und Handeln: Es reicht von A wie Auslieferung per Velokurier bis Z wie Zutaten aus saisonalen und wenn möglich biologisch produzierten, regionalen Erzeugnissen. Deren kreative Kombination in fixen Dinnerbowls oder in individuell zusammengestellten Gerichten ist darauf ausgerichtet, die Gäste mit Vitaminen und Nährstoffen und zugleich mit jenem Genuss zu versorgen, die der Mensch zum Leben braucht. Nachdem die erste Filiale an der Stockerstrasse 55 in Zürich schnell grossen Anklang fand, entschlossen sich die Gastgeber, nach Bern zu expandieren. Zudem lockt das Unternehmen seit Dezember 2015 mit einer weiteren Zürcher Filiale an der Sihlstrasse. Die «Gärtnerei» befindet sich auf Erfolgskurs ihrer Glücksmission – und darf dafür mit Stolz den Siegertitel in der Kategorie «On the Move» entgegennehmen!
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Kategorie Coffee – mani’s coffee & bagels, 3600 Thun

1. Rang Coffee: mani's coffee & bagels

1. Rang Coffee: mani’s coffee & bagels


Das Lokal wechselt im Laufe des Tages sein Gesicht – und damit auch gleich das Zielpublikum: Es verwandelt sich vom Uptown-Café in eine elegante Apérobar. Die Konstanten bilden der himmlische Kaffee aus der Dalla-Corte-Kaffeemaschine, die individuell belegbaren Bagels, die freundliche Bedienung sowie die warmen Farben des geschmackvoll ausgestatteten Interieurs. Und natürlich der schöne Tresen aus Holz. Wer es eilig hat, beansprucht den Take-away-Service. Besser aber, man hält im «mani’s» inne und geniesst entspannt den beliebten, zentral gelegenen Treffpunkt.
So sympathisch das wandelbare Weltstadt-Flair von «mani’s» im beschaulichen Thun auch immer ankommt: dessen Crew kann auch anders – und zu regelrechten Schaumschlägern mutieren. Dann nämlich, wenn sie ihren «signature coffee» zubereiten. Das Cappuccino-Geheimnis sei hier verraten: Biomilch mit Eiswürfeln vermengen, dazu ein wenig Vanillesirup. Dann den Mix schäumen und mit einem kräftigen Espresso on the rocks übergiessen. Fertig ist der Muntermacher!
Abends, wenn Chillout-Musik den Laden in den Feierabend einstimmt, wird es Zeit für die hausgemachte Sangria: kräftigen Rotwein mit etwas Zitronensaft und viel Blutorangensaft versetzen, dazu ein Schuss dunkler Rum und wenig Zucker. Dann für einige Stunden in den Kühlschrank stellen. Damit lassen sich die Gäste im Café gerne bei Laune halten. Und sie kehren immer wieder zurück zur «mani’s coffee & bagel bar», lassen sich hier nieder und geniessen die Ruhe und das stimmungsvolle Ambiente direkt beim Bahnhof. Dann scheinen die Uhren stillzustehen. Egal, ob der Tag beim ausgeschlafenen Gewinner der Kategorie «Coffee» beginnt oder bei einem angeregten Gespräch langsam ausklingt. Morgen wieder. Same place, same time!
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Kategorie International – Rio Churrasco, 6362 Stansstad

1. Rang International: Rio Churrasco

1. Rang International: Rio Churrasco


«Churrassssssco … !» Dieses Zischen und Brutzeln! Lautmalerisches Brasilien. Es rinnt der Saft des Fleisches, vom Spiess tropft’s auf die Feuersglut, verdampft, geht auf in feinem Rauch. Es bleibt der betörende Duft der Holzgrillade im «Rio Churrasco». Noch steht hier das Signal auf Grün – das Zeichen an die Servicekräfte, dass da noch Platz ist im Magen. Das Fleischkommando ist im Anflug, füllt den Teller bis zum Rand. Zeit, den Bierteckel umzudrehen. Die Farbe Rot: Nada mas – nichts geht mehr!
So selbstbestimmt funktioniert das originelle A-discrétion-Prinzip im «Rio Churrasco». Angeboten wird es vom Brüderpaar Adrian und Marco Amstad. Die Kunst, Fleisch perfekt zu braten, hat das Brüderpaar aus Lateinamerika importiert. Die Kompetenz, auf der Basis der Grilltradition binnen eines Jahres einen erfolgreichen und beliebten Restaurantbetrieb zu installieren, haben sie von zu Hause mitgebracht. So erhielt das Fleischspektakel eine würdige Bühne, auf der ein perfekt eingespieltes Team die hungrigen Besucher spielend bei Laune hält.
Als Kulisse des kulinarischen Schauspiels dient ein stilvoller Saal, eingerahmt von einem grossen Buffet mit vielfältigen warmen und kalten Beilagen. An heissen Tagen werden die reichhaltigen Speisen auch gerne auf der lauschigen Gartenterrasse aufgetragen, wo Caipirina die Magensäfte auch im Sommer in Wallung bringt. Abgerundet wird das Gastro-Konzept durch eine Bar-Theke und den Lounge-Bereich, die sich als optimale Afterwork-Treffs anbieten. Auch hier steigert sich beim «Fyrabigbier» bald die Fleischeslust. Und wenn es vom Grill her wieder «Churrassssssssco» zischt, ist es Zeit, den Bierdeckel umzudrehen und sich vom Siegerteam der Kategorie «International» verwöhnen zu lassen.
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