Valser Silence – die Schweiz hat ihr stilles Premium-Wasser

Valser lanciert ein natürliches Mineralwasser mit besonders mildem Geschmack. Das leicht mineralisierte Wasser entspringt einer neu entdeckten Quelle in den Valser Bergen auf 1815 Metern über Meer. Es richtet sich besonders an eine junge Klientel mit einer Vorliebe für mildes, stilles Wasser.

Die Nachfrage nach Mineralwasser ohne Kohlensäure ist in den letzten sieben Jahren um rund zwei Drittel angestiegen. Zum stillen Vergnügen im Wasserglas servierten Schweizer Gastronomiebetriebe grösstenteils Wasser aus dem benachbarten Ausland. Mit Valser Silence haben Hotels und Restaurants nun die Möglichkeit, ihrer Kundschaft ein stilles Premium-Wasser aus der Schweiz anzubieten,

Es war einmal… vor 10’000 Jahren, als die letzte Eiszeit zu Ende ging und in den Valser Bergen die heute berühmten Mineralquellen entstanden. Eine davon, die St. Paulsquelle, wurde erst vor kurzem erschlossen. Sie liegt auf 1815 Metern über Meer und gehört damit zu den höchstgelegenen, kommerziell genutzten Mineralquellen der Alpen. Der St. Paulsquelle entspringt das milde, stille Wasser, welches jetzt unter dem Namen
Valser Silence in ausgewählten Hotels und Restaurants der Schweiz erhältlich ist. Valser Silence verdankt seinen milden Geschmack der Tatsache, dass sich das Wasser nur gerade zwischen drei und fünf Jahren durch die Gesteinsschichten des Piz Aul bewegt und somit einen geringen Mineralisierungsgrad aufweist. Im Gegensatz dazu sprudelt das traditionelle, hoch mineralisierte Valser Classic erst nach gut 25 Jahren aus seiner Quelle, der bekannten St. Petersquelle.

Die erste neue Quelle seit dreissig Jahren
«Wir sind sehr stolz auf unser neues Produkt», meint Betriebsleiter Urs Länzlinger von den Valser Mineralquellen dazu. «Der Entwicklungsprozess für das neue Valser Silence hat viereinhalb Jahre gedauert und man entdeckt schliesslich auch nicht alle Tage eine neue Quelle. Hier in Vals ist es die erste neue Quelle seit über 30 Jahren.» Das Unternehmen hat über vier Millionen Franken in die Neuerschliessung der Quelle investiert. Von diesen Investitionen profitiert auch das Dorf Vals – schliesslich sind die Valser Mineralquellen mit 80 Mitarbeitenden einer der grössten Arbeitgeber der Region.

Trend zum stillen Wasser
Seit Jahren lässt sich in der Schweiz und Europa ein Trend hin zu stillem Mineralwasser beobachten. Während stilles Wasser im südlichen Europa schon immer bevorzugt wurde, entdecken die nördlichen Länder erst jetzt die Vorzüge von kohlesäurefreiem Mineralwasser. In der Schweiz stagniert der Gesamtverbrauch an Mineralwasser auf hohem Niveau, der Anteil von stillem Wasser hat hingegen in den vergangenen sieben Jahren um rund 60 Prozent zugenommen. Jede vierte verkaufte Flasche Mineralwasser ist inzwischen ein stilles Wasser. Dabei stammen heute jedoch fast die Hälfte der in der Schweiz konsumierten stillen Wässer aus dem Ausland. Valser Silence bietet sich als einheimische und hochwertige Alternative an. Darüber freuen sich auch zahlreiche Schweizer Hoteliers. «Bis jetzt fehlte uns eine echte milde Alternative eines Schweizer Premiumwassers», meint dazu Wolfram Merkert vom Giardino in Ascona und fügt an: «Mit dem stillen Valser Silence können wir unseren Gästen endlich den perfekten, milden Begleiter zu einem exquisiten Essen oder einem feinen Glas Wein anbieten.»

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Wasser ist nicht gleich Wasser
Gleichzeitig schliesst das neue Valser Silence mit seinem milden Geschmack dank geringer Mineralisierung eine Lücke im Valser-Sortiment. Das bisherige stille Valser Naturelle aus der St. Petersquelle weist einen hohen Mineralisierungsgrad auf und ist somit kräftig im Geschmack, was bei stillem Wasser nicht jedermanns Sache ist. Überhaupt ist Wasser entgegen der landläufigen Meinung nicht gleich Wasser, wie der Sommelier, Wasserexperte und Buchautor Arno Steguweit weiss. Er degustiert das Naturprodukt Wasser mit derselben Leidenschaft und Hingabe wie andere Sommeliers Wein und Champagner probieren.

«Das passende Mineralwasser hängt vom persönlichen Geschmack, aber auch von der individuellen Beratung ab», ist er überzeugt. Zwar hält er nicht viel davon, Wasser zu einem speziellen Gericht oder einem ausgewählten Wein zu empfehlen, denn zu sehr unterscheiden sich die Geschmäcker. «Die Papillen am Gaumen des Menschen reagieren unterschiedlich auf Reizeinwirkung, bei jedem ist die geschmackliche Empfindung eine andere.

Bild, Arno Steguweit, Europas erster Wassersommelier

» Wichtig sei eine gute Auswahl zwischen hochwertigen Produkten.« Arno Steguweit ist sehr glücklich über das neue Valser Silence:[nbsp] Es ist ein überaus wohlschmeckendes Wasser mit einer tollen Geschichte und einmaliger Herkunft. Mit seiner dezenten Mineralisierung liegt es voll im Trend.» Valser Silence eignet sich aus Sicht des Wasser-Experten vorzüglich als Begleiter zu einem langen Abendessen: «Es erfrischt und neutralisiert den Gaumen zwischen den Gängen in Perfektion». Besonders freut Arno Steguweit, dass es jetzt eine hervorragende Alternative zu den grossen Mineralwässern aus Frankreich und Italien gibt.

Bereichert durch die neue St. Paulsquelle: das deutschsprachige Vals («Fals») in Graubünden.

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Die Entstehung einer Quelle Valser Silence dringt nach drei bis fünf Jahren aus rund 100 Metern Tiefe mit geringer Mineralisierung auf 1815 m ü.M. aus der St. Paulsquelle an die Oberfläche. Valser Classic und Valser Naturelle reichern sich auf ihrer über 1’000 Meter tiefen Reise während rund 25 Jahren mit zahlreichen Mineralien an, um hoch mineralisiert auf 1250 mü.M. im Talboden von Vals aus der artesischen St. Petersquelle zu sprudeln.

Eine Quelle entsteht über einer wasserdichten Schicht im Erdboden. Regen-, Schnee- und Eiswasser sickert zwischen verschiedenen Gesteinsschichten in die Erde. Es wird geläutert und durch die vorhandenen Gesteine durch Herauslösen der Mineralien mineralisiert, bis es auf die wasserdichte Schicht trifft. In dieser Aquifer (=wasserführende Gesteinsschicht) staut es sich, bis es auf natürliche Art wieder aus der Erde sprudelt.

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