Künstler kämpft für lokales Wasser in Beizen

Eine Idee aus dem Saanenland geht auf Weltreise: Der Gstaader Künstler Helmut Kohli promotet ab Dienstag rund um den Erdball die Idee des Saaner Bergwassers.

Der Grundgedanke ist so einfach wie bestechend: «Lokales Wasser muss man im Gegensatz zu importiertem Mineralwasser nicht transportieren und es belastet die Umwelt nicht», sagt Helmut Kohli. Mit der Idee, «Baergwasser» zu veredeln, indem man Kohlensäure oder Sauerstoff beigibt, geht der Gstaader ab morgen weltweit bei Hotels, Restaurants und Grossfirmen hau­sieren. Erste Erfolge konnte Kohli bereits verbuchen: 15 Gastrobetriebe aus dem Saanenland liessen sich von seinen Argumenten überzeugen.

Kohli ist überzeugt, dass Ähnliches fast überall möglich ist. «Vielerorts ist die lokale Trinkwasserversorgung wegen strenger Qualitätskontrollen sehr gut», weiss er.

Drei Jahre soll seine Reise rund um den Globus dauern. Zu Promo-Zwecken wird der Lichtkünstler unterwegs verschiedene Naturschauplätze beleuchten. Als erste Station taucht er das Quellgebiet der Saane zwischen den Bergen Spitzhorn und Walig in gleissendes Licht. Als krönenden Abschluss seiner Mission will er 2014 die Nordwand des Mount Everest erglühen lassen.

Gesehen auf: 20min.ch

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