Péclard übernimmt die Milchbar beim Paradeplatz

Die Milchbar ist ein Urgestein in der Zürcher Gastro-Szene. Nach 34 Jahren übernimmt Gastronom Michel Péclard mit Florian Weber als Partner das Café am Paradeplatz. Damit wollen die beiden nicht nur der aussterbenden Gastronomie entlang der Bahnhofstrasse entgegen wirken, sondern auch gleich den besten Kaffee der Stadt servieren. Eröffnung ist am Samstag, 23. Juni.

Der Pöstler und Polizist werden sich in der Milchbar weiterhin um fünf Uhr morgens beim ersten Kaffee antreffen. Nur elf Tage nach der Übernahme vom langjährigen Besitzer Jean Louis Combe wird die legendäre Kaffeebar nahe am Paradeplatz wieder eröffnet. Am ersten Samstag gibt’s den Kaffee und die Schober-Gipfel zum Spezialpreis von 4 und 1 Franken. Ziel ist es, den besten Kaffee von Zürich zu servieren. Dafür wurde ein einzigartiger Kaffeeröster engagiert. Ernst Knuchel hat einer von wenigen in der Schweiz einen Hochschulabschluss für Kaffee-Kompetenz. In seiner Firma FreshCoffee röstet er pro Woche nur 100 Kilo feinsten Kaffees aus seltenen Anbaugebieten wie aus dem Himalaya. Weitere wichtige Faktoren für den besten Kaffee der Stadt sind eine Dalla Corte Maschine, ein Barista-Schweizer-Meister hinter der Theke und speziell geschultes Personal. Kostenpunkt für einen Kaffee: ab 4.50 Franken, selbstverständlich auch zum Mitnehmen. Vitaminhungrige Banker bekommen frische Frucht- und Gemüsesäfte.

Péclard bringt das Beste aus seinen bestehenden Gastronomiebetrieben mit in die Milchbar. Die Mittagskarte ist à la Fischer’s Fritz mit den beliebten Fischknusperli, immer frisch direkt vom eigenen Fischer aus dem Zürichsee, zudem Pouletflügeli und Flammkuchen. Draussen auf dem Grill wird der beliebte Pumpi-Spiess aus Schweizer Rindshuft gebrutzelt und das Restaurant Kiosk liefert saisonales Curry. Von der Conditorei Péclard Schober kommen nicht nur die Gipfeli, sondern auch erstklassige Patisserie. Ganz neu gibt’s Sandwiches und Cremeschnitten am Meter, der Gast wählt seine Grösse nach Belieben in Zentimeter aus. Ab 17 Uhr eröffnet das Buffet mit Pinchos, kleinen spanische Speisen, und passend zum Apéro gibt’s Platten mit Trockenfleisch und Käse. Neuerdings wird die Milchbar auch abends geöffnet sein, je nach Publikum bis um Mitternacht.

Facelifting und Interieur von redbox
Da die Liegenschaft an der Kappelergasse im Winter renoviert wird, bleibt die neue Milchbar für die nächsten Monate ein Provisorium und bekommt erstmal ein sanftes Facelifting. Raphael Otto, verantwortlicher Designer der Péclard-Betriebe, sorgt für einen stylischen und liebevollen Vintage-Look. Der alte Klötzliparkett wird mit einem grossflächigen Karomuster bemahlt, die offene Abwaschstation in Backsteinoptik verkleidet. Unterschiedliche grosse Leuchter sorgen für warmes und gedämpftes Licht. Für das Mobiliar ist das Interieurgeschäft redbox verantwortlich. Die Stühle, Sessel und Tische sind nicht nur zum Sitzen und Essen da, man kann sie auch gleich kaufen und mitnehmen.

Michel Péclard ist zuversichtlich, dass er den Betrieb langfristig weiterführen kann: „Die Besitzer der Liegenschaft bevorzugen einen Gastronomiebetrieb. Kleiderketten gibt es an der Bahnhofstrasse ja schon genug.“

Michel Péclard betreibt sieben Gastrobetriebe, alle an bester Lage in Zürich und Umgebung. Das Restaurant Kiosk und die Pumpstation an der rechten Seepromenade, das Fischer’s Fritz direkt am See auf dem Campingplatz in Wollishofen, die Conditorei Péclard Schober im Niederdorf, das Coco Grill & Bar und die Milchbar beim Paradeplatz und das Restaurant im Wildpark Langenberg in Langnau am Albis.
www.peclard.net

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