«In 5 Jahren wollen wir 50 Coop to go Läden haben»

Mit Coop to go hat der Detailhändler ein neues Format eröffnet. Im Interview spricht Coop-Chef Joos Sutter über Konkurrenz, Expansionspläne und Löhne.

Herr Sutter, Ihr neues Ladenformat nennt sich Coop to go. Waren auch deutsche Namen in der engeren Auswahl?

Joos Sutter: Es waren eine ganze Reihe Namen im Gespräch – auch Schweizerdeutsche. Das liegt daran, dass das Projekt intern entwickelt wurde. Am Ende entschieden wir uns für Coop to go, weil dieser Begriff in allen Landessprachen funktioniert und das Konzept auf den Punkt bringt.

Konkurrieren Sie mit Coop to go nicht die eigenen Pronto-Shops?

Der Schweizer Schnellverpflegungs-Markt ist mit einem Volumen von rund 3 Milliarden Franken so gross, dass es für alle Platz hat. Zudem hat es im Markt bereits viele Konkurrenten. Zu unseren Coop-Pronto-Franchisenehmern sind wir bezüglich unseren eigenen Expansionsplänen immer transparent. Ich gehe nicht davon aus, dass es negative Reaktionen von dieser Seite gibt. Wir achten darauf, ob das To-go-Konzept an einem Standort von den Kunden gewünscht ist.

Migros setzt längst auf Take-away an Bahnhöfen. Haben Sie beim Hauptkonkurrenten abgeschaut?

Nein, wir haben nicht bei der Migros abgeschaut. Schnellverpflegung ist generell ein wichtiges Thema und die Bedeutung nimmt laufend zu, nicht nur in der Schweiz. Bei solchen Projekten analysiert man die ganze europäische Konkurrenz und holt daraus auch Inspiration.
Das ganze Interview lesen Sie auf 20Minuten.
Interview von S. Spaeth
Bild: Keystone/Anthony Anex
 

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