Der Uetliberg ist nicht genug

Zürcher Gastronomen expandieren nach Graubünden. Diese Tradition begann vor Jahren, junge Gastroprofis führen sie nun erfolgreich fort.
So wird man in einer Seilbahnstation normalerweise nicht begrüsst: Vor der ehemaligen Lagerhalle in Laax steht vor einem grossen Feuer ein kraushaariger Concierge mit Hut und Dogge. Er nimmt die Gäste in Empfang, weist ihnen den Weg zum Tisch. Die Bar beim Eingang ist in rotes Licht getaucht, an den Wänden Bücherregale und Plakate, auf den Sofas tummeln sich Gäste. Mittendrin eine Gondel, darin ein DJ, der Hip-Hop spielt. Ein Hauch Underground-Glamour ist ins Snowboardparadies eingezogen – es ist Zürcher Underground-Glamour.
Bis Ende Februar unterhalten jene Leute, die an der Zürcher Langstrasse den Palestine Grill betreiben, in Laax ein temporäres Restaurant. Das Marken­zeichen der Gruppe: aufwendig aufgemachte Räume, schickes bis ins Detail gestaltetes Interieur. In Zürich hat die Gruppe bereits zahlreiche ähnliche Projekte realisiert. In die Lagerhalle in Laax baute das Team nun eine komplette ­Gastroküche ein – zudem eine Lüftung, sanitäre Anlagen und einen Pizzaofen. Fast täglich servieren sie hier fünfgängige Menüs für 85 Franken pro Person, Reservationen sind nur per SMS möglich. «Mir gefiel die mysteriöse Aura rund um Gastronomengruppe», sagt Reto Gurtner, Laaxer Unternehmer und Betreiber der Weissen Arena. Er hat die Zürcher Gruppe für dieses Jahr nach Laax geholt.
Lesen Sie den ganzen Artikel im Tagesanzeiger.
Bild: Gondelhalle, Laax

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