Bank-Überfall am Helvetiaplatz

Ein Vorgeschmack auf den kulinarischen Sommer: Die Gastro- und Kulturszene drängte zur Eröffnung des Café Bank.
Wer am Mittwoch am Helvetiaplatz vorbeifuhr, stellte sich unweigerlich die Frage, wer oder was für den Menschenauflauf verantwortlich war. Nach autonomen Demonstranten sah die Menschenmenge nicht aus. Vielmehr drängten die Massen in die ehemalige Credit-Suisse-Filiale – und aus ihr heraus. Die Teilnehmer der Zusammenkunft waren lässig bis adrett gekleidet. Viele sahen so aus, als ob man sie kennen müsste. In der Hand vieler Herumsteher und Herumsteherinnen: ein Weinglas und ein Hotdog. Auf dem Programm stand nichts weniger als die Eröffnung der Bank, die seit gestern eine Bar und ein Restaurant ist und den Helvetiaplatz beleben will.
Hinter der Transformation der ehemaligen CS-Schalterhalle in einen Hort des Müssiggangs und der Lebensart steht ein Zusammenschluss von Zürcher Gastronomen um Freddy Burger, Koni Frei, Tom Maurer und Linus Geiges. Sie haben mit den Trendbäckern Jens Jung, Yves Spink, Ueli Hinder und Moritz Frey zusammengespannt, die unter der Marke John Baker das angeblich beste Brot Zürichs backen. In der ehemaligen Schalterhalle, die ganz früher eine Post war, will John Baker an sieben Tagen die Woche Brot backen, während sich andere Leute im Café-Bar-Restaurant entspannen.
Lesen Sie den ganzen Artikel im Tagesanzeiger.
Bild: Doris Fanconi
Auch am Freitag Morgen, 2 Tage nach der Eröffnung, wird das Café noch gut besucht. (Video: Andreas Krumes)

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