Neueröffnung koreanisches Restaurant – "Miss Miu"

Am 6. Juni 2019: Neueröffnung des einzigartigen, koreanischen Restaurant „Miss Miu“ der Fredy Wiesner Gastronomie AG (FWG) an der prestigeträchtigen Europaallee in Zürich. Nach bewährten Konzepten wie unter anderem die „Negishi Sushi Bar“, das „Nooch Asian Kitchen“ oder auch „The Butcher“, erweitert die FWG ihr Portfolio um ein weiteres Restaurantkonzept.


„Mit dem Miss Miu an der Europaallee eröffnen wir im Juni das grösste koreanische Restaurant in Zürich. Mit rund 150 Plätzen im Innenbereich, 80 Plätzen auf der Terrasse sowie 40 Plätzen in der Burlesque-Bar, bieten wir unseren Gästen auf 430m2 koreanische Spezialitäten und hausgemachte Drinks in einem einzigartigen Design. Das neue Format bietet unter anderem eine gesunde, schnelle asiatische Mittagskarte, klassische koreanische Spezialitäten wie Korean BBQ und ab September 2019 eine versteckte Bar in den Hinterräumen. Das Angebot wird mit dem hauseigenen Velokurier-dienst, online Take Away und Selfordering Stationen abgerundet.“ – so Daniel Wiesner, Creative Brain hinter dem neuen Konzept und COO der Fredy Wiesner Gastronomie AG.



Die koreanische Küche

Spätestens seit den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang ist die koreanische Küche in der Schweiz auf dem Vormarsch. Die koreanischen Köstlichkeiten wie Kimchi, Korean BBQ, Bibim-bap, Hot Pots, etc. enthalten viel frisches und fermentiertes Gemüse, Reis, Nudeln, Fisch und Fleisch. So sind die Gerichte zwar leicht aber trotzdem sättigend und sorgen dank scharfen und saureren Komponenten für abwechslungsreiche Gaumenfreuden. Traditionell kombinieren Koreanerinnen und Koreaner verschiedenste Beilagen und teilen diese mit anderen am Tisch. So ist koreanisches Essen nicht nur lecker, sondern sozial zugleich.

Miss Miu Signature-Gerichte

Im Miss Miu werden rund dreissig koreanische Spezialitäten serviert werden. Als absolute Signature-Gerichte werden Korean Fried Chicken, das Korean BBQ, Bibimbap und Gimbap (koreanisches Sushi) eine zentrale Rolle einnehmen.
„Wir haben viel Zeit und Herzblut in die Entwicklung unserer Gerichte investiert. Als Basis für die Entwicklung der neuen Gerichte diente u.a. eine tiefere Reise in das ostasiatische Südkorea. Dabei haben wir mit einheimischen Köchen gesprochen und dabei viele Details über die koreanische Küche gelernt. Dieses Wissen findet sich jetzt in unseren Gerichten wieder und wir sind überzeugt, unseren Gästen ein leckeres und abwechslungsreiches Angebot präsentieren zu können.“ – so Daniel Wiesner weiter.
Auch für Liebhaber von süssen Versuchungen hat das „Miss Miu“ etwas Spezielles im Angebot. Mit den neun verschiedenen „Shaved Ice“-Kombinationen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die „Shaved Ice“-Maschine wurde übrigens eigens für das „Miss Miu“ aus Südkorea importiert.


Adresse:
Miss Miu Europaallee
Europaallee 48
8004 Zürich
E-Mail: europaallee@miss-miu.ch
Website: miss-miu.ch
Instagram: instagram.com/_miss_miu_/


Die Miss Miu Story

Atsuko Yamano, eine begabte japanische Vollblut-Köchin und Drummerin einer Punk-Pop Band, zog es in den 90er Jahren während der Asienkrise von Tokyo ins benachbarte Südkorea und verliebte sich dort während einer ihrer Jam-Sessions in den Tattoo Künstler und ehemaligen Barkeeper Park Tae-Soo. Beide hatten nicht viel Geld und versuchten sich mit Nebenjobs über Wasser zu halten. Park hatte jedoch eine gut betuchte Tante, welche ihm wohlwollend gesinnt war – Tante Miss Miu. Die drei verbrachten sehr viel Zeit miteinander und fantasierten immer wieder von einem eigenen Restaurant. Miss Miu gab sich dabei aber immer sehr geheimnisvoll.
Eines Tages trafen sich Miss Miu, Atsuko und Park vor einem leerstehenden, grossen Hotel. Miss Miu tippte, ohne zu zögern, eine vierstellige Zahlenkombination ins Codeschloss ein und die Tür ging auf. Alles war schon etwas in die Brüche gekommen und man merkte, dass es zwar früher sehr prunkvoll ausgesehen haben muss, aber lange nicht mehr bewohnt wurde. Ein ehemaliger Partner von Miss Miu führte vor einiger Zeit dieses Hotel und betrieb nebenbei noch eine kleine Restaurantküche. Das Geschäft florierte, jedoch hatte auch ihn die Krise getroffen und er musste sein Lokal schliessen. Danach verschwand er, ohne eine Spur zu hinterlassen und seit diesem Tag gilbten die Räumlichkeiten vor sich hin.
Miss Miu fragte Park und Atsuko, ob sie sich vorstellen könnten hier zusammen ein Restaurant zu eröffnen. Sie kenne den Vermieter und habe noch etwas Geld bei Seite. Die beiden schauten sich kurz in die glänzenden Augen. Eine solche Chance durften sie sich nicht entgehen lassen. Die drei waren ein perfektes Team. Atsuko stellte durch ihre langjährige Erfahrung in der Küche und ihre extravagante Art eine Speiseauswahl zusammen, welche begeisterte und die Gäste staunen liess. Sie liebte ihre heimische, japanische Küche und gleichzeitig hatte sie an den neuen, koreanischen Gerichten solchen Gefallen gefunden, dass sie beide Küchen wild kombinierte.
Miss Miu entpuppte sich als wahres Genie in Sachen Design. Das junge und extravertierte Service-personal flitzte mit ausgeflippten Kleidern von Miss Miu, Tattoos von Park und frechen Sprüchen zwischen den Tischen umher und hinterliessen bei den Gästen mit ihrer Persönlichkeit einen einmaligen Eindruck, welcher auch Wochen nach dem Besuch noch nachhallte und ihnen ein Lachen auf die Lippen zauberte. Die Bartender-Vergangenheit von Park entpuppte sich als Tüpfelchen auf dem i. Er entfaltete sich komplett in der Cocktailkunst und kreierte Drinks in Blumenvasen, mit Shaved Ice und mit Geschmacksrichtungen, welche beim Degustieren verzückten.
Mehr über die Fredy Wiesner Gastronomie AG


Quelle: Fredy Wieser Gastronomie AG

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