Neuer Komplize in der Jazzkantine: Thomas Christen

Zuerst war da ein Apfel aus dem Garten von Sylvan Müller’s Mama – und eine grosse Passion für Sauerteigbrot. Nun haben Sie einen neuen Komplizen gefunden, welche die Leidenschaft der Jazzkantine teilt: Thomas Christen


Das war der Anfang einer langen Back-Odyssee mit nur einem Ziel: dem Brot des amerikanischen Kult-Bäckers Chad Robertson auf die Spur zu kommen. Entstanden ist nach über zwei Jahren und unzähligen, oft missglückten Versuchen, das Jazzkantine-Hausbrot, das Grabenbrot, welches der junge Bäcker Ken Grossmann jeden Tag für uns frisch gebacken hat. Ken hat entschieden, sich für eine Weile aus der Backstube zu verabschieden, was wir sehr bedauern.


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Frischer Wind in der Backstube

Die Jazzkantine freut sich aber ausserordentlich, dass Sie mit Thomas Christen einen neuen Komplizen gefunden haben, der Ihre Leidenschaft für gutes Brot teilt, und Sie nach der Sommerpause mit dem Grabenbrot beliefern wird. Seine ersten Versuche (mit dem Sauerteig vom Apfel aus Mama Müllers Garten!) waren so vielversprechend, dass Sie es kaum erwarten können, Euch das Grabenbrot wieder anbieten zu dürfen:
Täglich ab 10:00 Uhr frisch aus dem Ofen und am Samstag bereits ab 09:00 Uhr. Weil – und auch das ist neu nach der Sommerpause – Sie bereits früher öffnen.

Das Grabenbrot

Was ist drin? Mehl, Wasser und etwas Salz. Und sonst rein gar nichts. Doch: Viel Zeit. Und viel Liebe. Vom Ansatz des Sauerteigs bis zum fertigen, wunderbar dunkel gebackenen Brot vergehen mindestens 24 Stunden, in denen der Teig immer wieder sorgfältig gedehnt und gefaltet wird. Keine Kraft, kein Kneten. Nur Zeit und viel Liebe. Und wenn es aus dem Ofen kommt, sitzen wir da, und lauschen dem Singen der Kruste.


Quelle: Jazzkantine

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