Stoli-Nüsse – Warum diese Nüsse so – oh!

Stoli-Nüsse sind sorgfältig veredelt: in Handarbeit, von Luzerner Landfrauen, nach natürlichen Verfahren, die unsere Ur-Grosseltern noch kannten. Das Resultat: oh!


Das Dilemma: Isst man Nüsse roh, kann der Körper nur einen Teil ihrer Mineralien aufnehmen. Denn Nüsse enthalten Phytinsäure, und die bindet sich im Verdauungstrakt an eben diese Mineralien, die dann nicht verwertet werden können. Dazu kommt, dass rohe Nüsse manchmal schwer im Magen liegen, Stichwort Protease-Inhibitoren. Also rösten. Und dadurch diese Probleme reduzieren. Alles gut? Nein: Die gesunden Fette und viele der Vitamine gehen verloren. Und wir wollen ja Nüsse, die so gesund sind wie möglich.
Doch geht es nicht nur um Gesundheit. Es geht auch um die Freude am Genuss. Und da muss man sich eingestehen: Rohe Nüsse knacken gar nicht richtig, und viele Nüsse könnten einiges besser schmecken. Aber wer kennt schon diesen umwerfenden natürlich-intensiven Nussgeschmack? Und dieses unglaubliche Knack-Vergnügen? Beides muss man erlebt haben, bevor man weiss, was einem bisher entgangen ist: dieses Knacken, dieser Geschmack.



Natürliche Verfahren

Da kommen die Luzerner Landfrauen ins Spiel. Sie wissen um einige traditionelle Veredelungsverfahren, die manchen Ur-Grosseltern noch bekannt waren. Und so beginnen die Luzerner Landfrauen, diese Verfahren auszuprobieren, sie testen, testen, testen. Dann ist klar: Für eine Zubereitung, die Fettsäuren und Vitamine schont, und für dieses wunderbare Knacken braucht es drei Schritte, man muss sie sorgfältig anwenden, in Handarbeit:
1) Phytinsäure entfernen. Protease-Inhibitoren ebenso. Ohne zu rösten. Nämlich mit althergebrachten Methoden. Das dauert lange. Sehr lange. Doch ist das ein Grund, warum das Verfahren so schonend ist. Wie genau es funktioniert, möchte man bei Stoli nicht verraten. Nur soviel: viel Handarbeit.
„Diese Zeit aufzuwenden“, sagt Marlies Rösch von Stoli, „lohnt sich. Wir machen die Nüsse bekömmlicher und gesünder. Danach können die Mineralstoffe vom menschlichen Körper nämlich problemlos aufgenommen werden.“ Auch die leichte Bitterkeit, die manchen Nüssen eigen ist, reduziert sich. Fazit: Die Nüsse sind leicht verdaulich, die Mineralstoffe sind ungebunden und stehen somit frei zur Verfügung, die Nüsse stecken voller Vitamine und gesunder Fette.
2) Die Nüsse, die als „ungesalzen“ in den Verkauf kommen, überspringen dieses Verfahren, für alle anderen gilt: Jetzt wird gesalzen. Aber nur wenig, ein Hauch reicht, und zwar Meersalz. Und nicht einfach nur bestreuen. „Wir machen das mit etwas Druck, nur ganz leichtem“, sagt Marlies Rösch. „So gelangt das Salz nicht nur auf, sondern tatsächlich in die Nuss.“ Auch das dauert.
Fazit: Am Ende schmecken die Nüsse angenehm salzig, nicht sehr, gerade richtig, durch und durch — und auch ihr Eigengeschmack ist verstärkt. Einmalig.
3) Trocknen. Langsam, stetig. „Wir machen das bei sehr niedrigen Temperaturen“, sagt Marlies Rösch. „Wir wollen ja die Vitamine und Fettsäuren keinesfalls beschädigen. Dazu variieren wir Temperatur und Luftfeuchtigkeit.“
Fazit: Es ist, als ob diese Nüsse von einer sanften Abendsonne getrocknet worden wären.
Also: Am Ende dieses dreiteiligen Verfahrens sind die Nüsse immer noch roh, enthalten also jede Menge gesunder Fettsäuren und Vitamine; ausserdem sind die Mineralstoffe bestens verfügbar und die Nüsse bekömmlich. Ja und das Knacken? Warum genau knacken jetzt diese Stoli-Nüsse so genüsslich-wunderbar? Nun, das liegt an diesem schonenden Trocknen: extra langsam, fast schon stur und beharrlich konsequent — also, bitte draufbeissen, Vergnügen pur, Gesundheit inklusive.


Quelle: stoli GmbH
Bilder: Fotosolar

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