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"Fürobigchuchi" – Ein Gegentrend zum Lieferhype

Geschrieben von Best of Swiss Gastro | 24.09.2019 12:52:57

Zeit ist ein wertvolles Gut: Statt selbst zu kochen, bestellen Schweizerinnen und Schweizer immer öfters beim Lieferdienst. Zoe Torinesi will mit der Lancierung ihres ersten Kochbuchs „Fürobigchuchi“ einen Gegentrend zum Lieferhype starten.

Gerichte die jeden Koch, jede Köchin und alle Liebhaber des guten Essens begeistern können. Unkompliziert, schnell, für den grossen und kleinen Hunger und zu jedem Anlass. All dies vereint Zoe Torinesi in ihrem ersten Kochbuch „Fürobigchuchi“.
„Anstatt selbst zu kochen, bestellen Schweizerinnen und Schweizer immer öfters beim Lieferdienst. Diesem Trend will ich entgegenwirken, sagt Torinesi. Ein grosser Nachteil, der mit dem wachsenden Lieferhype miteinhergehe, sei unter anderem der Abfallberg. Ausserdem sei selber kochen doch sowieso viel schöner. „Man weiss woher die Produkte kommen, es ist oftmals günstiger und man kann sich und seinen Liebsten ausserdem etwas Gutes tun.“
Dabei müsse man nicht stundenlang am Herd stehen – bereits 15 Minuten reichen für ein kulinarisches Highlight. Um die Feierabendplanung zu erleichtern, ist das Kochbuch in Zeiteinheiten gegliedert. Manchmal ist aber auch Zoe Torinesi zu müde sich etwas zuzubereiten und bestellt sich ein Gericht, wie etwa ein Curry oder ein gutes Veggie-Pad-Thai.

Kochen macht den Kopf frei

Die Halbitalienerin aus Solothurn hat als Quereinsteigerin mit Kochen im TV begonnen. Vor und hinter der Kamera, als Produzentin und Redakteurin. Als Inhaberin der Cookinesi GmbH ist sie heute Produzentin von Food-Videos, Rezepten, Fotos und SocialMedia-Content. Viele ihrer Kreationen in „Fürobigchuchi“ sind Herzensrezepte. Basis dazu lieferten Familienrezepte sowie Kochsendungen, die sie realisiert hat. Ihr Credo: „Kochen ist wie Yoga für die Seele. Es soll entspannen, den Kopf frei machen und der Kreativität Platz geben.“

Quelle: BLOFELD Communication AG