Origin Green: Irisches Bio-Beef – im Einklang mit der Natur

Exklusiv für die Schweiz bietet die Zürcher Traditionsmetzgerei Keller irisches Rindfleisch (Filet, Entrecôte, Hohrücken, Tomahawk) an, das mit dem Label „Origin Green“ ausgezeichnet ist. Das Fleisch stammt ausschliesslich aus Betrieben, die unter dem „Bord Bia“-Qualitätsicherungsprogramm akkreditiert sind. Dadurch wird der höchstmögliche Standard sichergestellt, der sich am besten Schutz der Tiere orientiert. Die Rinder wachsen unter den natürlichsten Bedingungen auf. Auf kleinen, überschaubaren Betrieben kommen sie in den Genuss einer reichen, natürlichen Ernährung von Gras und Kräutern im Sommer und von Silage im Winter. Sie werden mit Respekt behandelt und haben Zugang zu trockener, bequemer Unterkunft und frischem Trinkwasser. Diese gesunde und abwechslungsreiche Ernährung ist verantwortlich für die schöne Marmorierung, den aussergewöhnlichen Geschmack und die Zartheit des Fleisches.
Urs Keller: „Irland ist ein perfektes Land für die Rinderzucht. Die Tiere leben nicht in Ställen, sondern auf der Weide. Die Iren züchten hauptsächlich Angus- und Herford-Rassen, welche auf der Insel wunderbar gedeihen. Faktoren wie Rasse, Klima und Weidebedingungen ergeben denn auch den unvergleichbaren Geschmack des Fleisches. Zudem sind die ökologischen und nachhaltigen Bedingungen des Labels ‚Origin Green‘ sehr vorbildlich.“

Origin Green - Rinder in Irland

Rinder in Irland

Weidebedingungen verleihen Geschmack

Irland ist wie geschaffen dafür, herausragendes Beef zu produzieren. Die Grüne Insel strotzt dank des milden, feuchten Klimas und der fruchtbaren Böden nur so vor saftigen Wiesen, auf denen seit über 5000 Jahren Rinder weiden. Durch das gemässigte Klima, in dem Gras und Kräuter hervorragend gedeihen, können Rinder fast das ganze Jahr über auf den Weiden grasen. Diese Ernährung verleiht dem Fleisch seinen besonderen Geschmack.
Die irische Landwirtschaftsproduktion basiert auf einem Netzwerk aus 120’000 hauptsächlich kleineren landwirtschaftlichen Betrieben. Diese Farmen wurden über die Jahrhunderte von Generation zu Generation weitergegeben, genau wie das Handwerk und die Liebe zur Viehzucht. Rinder sind Irlands bevorzugte Weidetiere – sie sind der Kern der irischen Landwirtschaft, und die Landwirte sind stolz auf die kontinuierliche Verbesserung ihrer Herden. Diese lange Tradition schmeckt man in jedem Stück Beef.

Sicherung der Fleischqualität – das Label

„Origin Green Ireland“ ist eine weltweit führende Initiative des Lebensmittelverbandes „Bord Bia“ (Irish Food Board), für die sich irische Lebensmittelproduzenten dazu verpflichten, sich in einem nachhaltigen Entwicklungsprogramm zu engagieren. Teilnehmende Unternehmen entwickeln und befolgen eine Charta, die kurz-, mittel- und langfristige Ziele für eine vollständige Bandbreite an Nachhaltigkeitsmassnahmen beschreibt. Die Übereinstimmung wird durch unabhängige Überprüfungen gesichert. Das „Beef Quality Assurance Scheme“ (BQAS) wurde in den frühen 1990er Jahren von „Bord Bia“, als Beitrag zum Engagement der Industrie für Lebensmittelsicherheit und Rückverfolgbarkeit auf Weltniveau eingeführt.
Heute stammt die Mehrheit der irischen Rindfleischexporte von Irlands Netzwerk aus 32’000 Höfen mit verifizierter Qualität. Das „Beef and Lamb Quality Assurance Scheme“ (BLQAS) ist EN45011-akkreditiert. Das bedeutet, dass Konsumenten das beste traditionell erzeugte Rindfleisch geniessen können, geschützt durch Standards des 21. Jahrhunderts. BLQAS ist im Kern ein Qualitätssicherungsprogramm. Landwirte und Verarbeitungsbetriebe erhalten das Recht, die Qualitätsmarke zu führen, wenn sie ihr Engagement für die beste Vorgehensweise nachweisen. BLQAS deckt die Rindfleischproduktion komplett ab – von Tiermanagement und Tierethik auf dem Hof über Nahrungsmittelsicherheit (HACCP), Tierethik und Transport bis zur Produktrückverfolgbarkeit in den Schlachthöfen und Verarbeitungseinrichtungen. BLQAS arbeitet ergänzend zu den strikten Kontrollen des Landwirtschaftsministeriums, das ein eigenständiges System zur Rückverfolgung und Kennzeichnung für irisches Rindfleisch auf Weltniveau unterhält.
Broschüre
Weitere Informationen finden Sie hier.


Metzgerei Keller

Die Metzgerei Keller ist ein persönlich geführtes Familienunternehmen und gehört zu den wenigen Betrieben, die ihre Würste noch selber nach traditionellen Rezepten herstellen. Seit 1992 führt Urs Keller die stadtbekannte Metzgerei in dritter Generation, die sein Grossvater Armin Keller 1934 gründete.
Im Mai 1934 erwarb Armin Keller im rasch wachsenden Manessequartier in Zürich-Wiedikon eine Liegenschaft und eröffnete darin eine Metzgerei. Nach erfreulicher Entwicklung erfolgte bereits 1945 der erste Ladenumbau. Der Produktionsbetrieb wurde laufend modernisiert und die Infrastruktur den neusten Erkenntnissen angepasst. Nach der Übernahme des Familienunternehmens durch Sohn Erich Keller erfuhr der Betrieb eine weitere positive Entwicklung. In den Jahren 1964 bis 1968 wurde das Stammgeschäft am Manesseplatz erneut umgebaut und modernisiert. Durch die Unterkellerung des Hofes konnte die Produktionsfläche erheblich vergrössert werden.
1992 übernahm Urs Keller die Leitung des Betriebes. Er hat das Familienunternehmen weiter ausgebaut und an die sich rasch wandelnden Marktbedürfnisse angepasst. Heute zählt die Metzgerei Keller mit ihren rund 60 gut ausgebildeten Mitarbeitenden zu den führenden Betrieben im Grossraum Zürich. Den Grossteil des Umsatzes macht die Metzgerei Keller heute als Lieferantin von qualitätsbewussten Kunden wie Hotels, Restaurants, Kantinen, Heimen, Spitälern und Detailhandel.
Neben dem Geschäft am Manesseplatz in Zürich sind ihre Produkte in den Globus-Filialen Bahnhofstrasse, Bellevue und Glattzentrum, Gourmeggli, Nah und Fein in Zürich und Moreira Gourmet House, Küsnacht, erhältlich. Fertig zubereitet gibt es die Wurstwaren im Hafen Enge Beiz & Kiosk, im Bürkli Beiz & Kiosk sowie im «Dolder Grand» (Mini-Wiedikerli am Brunch-Buffet).
Bilder: zvg

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