Street Food Festival 2017 im Hardturmstadion

Für alle, die Freude am Essen und kulinarischen Experimenten haben, beginnt am 30. Juni 2017 die Trüffeljagd am Streed Food Festival 2017 auf der Stadionbrache Hardturm. Während 11 Tagen kochen dort mehr als 80 wechselnde Trucks und Foodies um die Wette und verwandeln die verwunschene „day-after“-Optik der Brache in eine kulinarische Hochburg.
Street Food Festival 2017 Ambiente
Essen auf Rädern weit gereist
Die Liste der Teilnehmer, die mit ihren Trucks in der Stadionbrache zusammenkommen, repräsentiert buchstäblich die halbe Welt. Argentinien, Indien, Anatolien, China, Sri Lanka, USA, Dänemark, Peru, Deutschland, Frankreich, Mexiko, Korea, Afghanistan, Japan, Zentralafrika, Taiwan, Syrien, Australien, Tibet, Griechenland, Rumänien, Thailand, Österreich, Ungarn, Tunesien, Brasilien sind nur ein paar der Länder, die für Euch kochen. Kulinarische Völkerverständigung à gogo!
Und was gibt es zu essen?
Dank Instagram hat sich ein altbekannter Street Food Klassiker unter dem Namen Cotton Candy Art zum Hype in Asiens Metropolen entwickelt. Floristin Amy aus Irland und Sushi-Koch Kenichi aus Japan sind zum ersten Mal dabei am Festival. Mit buntem Zucker, heisser Luft und viel Fantasie spinnen die beiden psychedelische Blumen und luftige Wolkengebilde.
Sommer, Sonne, Soft-Eis! – Wer am Festival auf ein Schloss mit einem Einhorn trifft, das aus seinem Hinterteil farbiges Softeis in Pappbecher sch…pendet, ist bei Taucherli angekommen. Genauso frisch wie die gleichnamige Schokolade wird auch das Eis zubereitet.
Wem das zu wenig ist, kann sich bei Ice Cream Rolls, Cupcakes mit Schnauz, Strudel, Donuts, Crepes oder Waffeln den süssen Rest geben. I scream for ice cream!
Street Food Festival Dessert
Aber was gibt es vorher?
Zu den Must-haves des diesjährigen Street Food Menus gehört die heiss geräucherte Rinderbrust im Bio-Brot mit Zwiebelconfi von Das Pure. Am Grill steht Patrick Marxer – Spezialist für weniger bekannte Fleisch-Stücke (Second Cuts) und traditionelle Methoden ohne Zusätze.
Wer es lieber fernöstlicher mag, sollte mit Okonomiyaki (Okonomi = Geschmack, yaki = gebraten) starten – einer Art japanischem Pfannkuchen aus Osaka, der traditionell auf einer heißen Eisenplatte am Tisch gebraten wird und nach individuellem „Geschmack“ mit Fleisch, Fisch oder Gemüse versehen wird.
Wenn wir ehrlich sind, wissen aber auch wir nicht, wo starten. Deshalb empfehlen wir wie immer, so viel wie möglich zu probieren – z.B. die hausgemachte Steinofen-Pizza von Flour and Water, Lucky Dumplings, Maria Maria Arepas oder Gommer Cholera.
Stadionbrache Hardturm
Das Areal des ehemaligen Fussballstadions Hardturm, das 2008 abgebrochen wurde, wird 2017 unserem Festival ein Zuhause bieten. Teile der Tribüne sind noch erhalten – wennschon die Natur sich langsam das Gelände zurückerobert und der Brache eine verwunschene Wasteland-Atmosphäre verleiht.
Kreis 5 – super Kiez!
Die Stadionbrache befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Limmat, was die Anreise mit dem Velo zum idyllischen Stadtausflug macht (unbedingt ausprobieren!). Sonst bringen Euch gleich zwei Tram-Linien (4&17) zum Festival (- wo es übrigens sogar ein Parkhaus gibt).
Wer den Besuch mit einer Tour im Quartier verbinden will, sollte auf jeden Fall einen Abstecher in Frau Gerolds Garten machen.
Das Street Food Festival 2017 findet vom 29. Juni – 9. Juli 2017 in der Stadionbranche Hardturm statt. Mehr Informationen dazu gibt es hier: Zum Food Festival

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